REVIEWS

Kaufungen, 13.07.2019

Opernklänge verzaubern in der Stiftskirche Kaufungen

… Internationale Gesangssolisten, Chor und Orchester der „Opera Classica Europa“ entführten das Publikum in die Traumwelt der großen Oper … Während sich das Tageslicht langsam durch die alten Fenster der Stiftskirche verabschiedete, schaffte warmes Licht flankiert von lila ausgeleuchteten Säulen eine ganz besondere Konzertatmosphäre im Altarraum.

Für Gänsehautmomente sorgte Tenor Rolf Sostmann mit der berühmten Arie „E lucevan le stelle“ aus Tosca sowie die Chöre mit dem Stück des Gefangenenchors aus Nabucco.

Das begeisterte Publikum belohnte am Ende die Aufführung mit lang anhaltendem, stehendem Applaus …

Deutschland today (online), 14.09.2018

Gigantisch – gewaltig – grandios – es geht nur mit Superlativen zu beschreiben, was sich sowohl in der mächtigen Basilika von Lippoldsberg an der Oberweser als auch in der Altstädter Kirche Hofgeismar abspielte. … Rolf Sostmann, in der Kasseler Region gut bekannt, hat seine Tenorstimme überaus ansprechend entwickelt und ließ buchstäblich die Sonne aufgehen in seiner Arie „Dann werden die Gerechten leuchten wie die Sonne in ihres Vaters Reich”.

Wiesbadener Tageblatt, 19.12.2017

In den Texten wird das Weihnachtsgeschehen in die argentinische Pampa verlegt. Statt Gold, Weihrauch und Myrrhe erhält das Jesuskind einen weißen Poncho als Geburtsgabe. Im Poncho trat denn auch der Tenor Rolf Sostmann auf, der zugleich mit gekonnten Gitarrensolos seinen Gesang selbst begleitete. Chor und Orchester (ergänzt mit Akkordeons und Gitarren) und der Solist hatten Spaß an der Musik von Ramirez. Das war zu spüren und beim Applaus am Ende des Konzertes erhielt der Tenor vor allen anderen begeisterte Zustimmung.

Neue Westfälische Zeitung, 25.2.2014

Vor allem überzeugte Tenor Rolf Sostmann, der erstmals in Warburg zu Gast war. Insbesondere die Arie Nummer 6, „Stricke des Todes”, eine Schlüsselstelle des Werkes, gelang Sostmann in überragender Weise. Mit Gänsehaut erzeugender Intensität rief Sostmann das ergreifend-flehentliche „Hüter, ist die Nacht bald hin” ins Gewölbe der Altstadtkirche.

WLZ, 18.5.2013

Die Konzertbesucher hörten alte deutsche Volkslieder, die schon vergessen schienen. Mit seiner wohltönend klaren Stimme war Sostmann der ideale Volksliedsänger für die romantischen Stücke, er artikulierte hervorragend, interpretierte mit Charme und differenziert und war vor Allem im zweiten Teil des Konzerts mit Gestik und Mimik ein echter Komödiant.

Höchster Kreisblatt, 18.12.12

Den Text des Evangelisten interpretiert Tenorsolist Rolf Sostmann. … variantenreich gestaltet er die Texte, von streng bis ganz weich, den vollen Klang seiner Stimme kann er in der Arie „Frohe Hirten, eilt!” eindrucksvoll entfalten.

HNA Hessisch Lichtenau, 25.7.2011

Das Friedrich-Silcher-Trio hat sich, wie ihr Name schon andeutet, auf die Interpretation deutscher Volkslieder spezialisiert. Und in einer Veranstaltung des Kultursommers Nordhessen zeigten nun die drei Männer dem hingerissenen Publikum ihre Kunst: der Gitarrist Mario Carboni, der Klarinettist und Arrangeur Helmut Schäfer sowie vor allem der Sänger Rolf Sostmann – denn es war hauptsächlich sein Verdienst, dass dieser Abend für viele zu einem in der Erinnerung lang anhaltenden Erlebnis wurde. Denn Sostmann gab den alten Liedern ihren ganz unvergleichlichen Reiz, darunter vielen betörend schönen Liedern, die man nur selten hört: „Dat du min Leevsten büst”, „Es war ein wilder Wassermann” oder „Ich habe die Nacht geträumet”. Und es war der Verdienst des Sängers, die Lieder einfühlsam und ausdrucksstark zu singen, ohne sentimental oder gar kitschig zu werden: Es waren halt schönstimmige Interpretationen, die direkt ins Herz zielten.

Hofheimer Zeitung, 30.3.2009

Ein Genuss waren die gut gewählten Solostimmen: … mit Rolf Sostmanns klarem, strahlendem Tenor war die Rolle des Obadjah treffend besetzt.

Höchster Kreisblatt, 30.3.2009

Bei den Solisten überzeugte nicht nur Thomas Peter, der mit den beiden großen Arien „Ist nicht des Herrn Wort wie ein Feuer” und „Es ist genug” brillierte, auch Rolf Sostmann fügte sich mit seinem strahlenden, schlanken und dennoch kraftvollen Tenor ebenso gut in das Solistenquartett ein wie auch Katja Bördner und Birgit Schmickler.

Wetzlarer Neue Zeitung, 5.4.2007

Wenn es um die Solisten geht, so ist an erster Stelle Rolf Sostmann (Tenor) zu erwähnen. Mit leichter und doch klarer Stimmführung, sicher auch in den Höhen und deutlich in der Aussprache, zeichnete er als Evangelist den Leidensweg Jesu nach.

Witzenhausener Allgemeine, 6.12.2005

… bewies auch in der Auswahl der Gastkünstler eine glückliche Hand – insbesondere bei den Gesangssolisten. An erster Stelle Rolf Sostmann. Er verzauberte das Publikum nicht nur mit dem Glanz seiner in allen Lagen schöntimbrischen, innere Wärme ausstrahlenden Stimme. Er brillierte auch mit der Klarheit seiner Diktion bei den Rezitativen und mit der Tiefe des Ausdrucks in der Arie „Nun mögt Ihr stolzen Feinde schrecken”.

HNA

Die Sätze im Gloria und Credo, in denen sich Chor-und Solostimmen abwechseln,reihten sich durchweg ohne Brüche aneinander, was das Zuhören zum Vergnügen machte. Rolf Sostmanns „Domine Deus” Tenorarie war sauber intoniert und ließ Gott als himmlischen König und allmächtigen Vater erstrahlen.

Hessisch-Niedersächsiche Allgemeine, 3.12.2002

Der sichere Tenor Rolf Sostmann aus Niestetal ist kräftig aber gefühlvoll.

Nürtinger Zeitung, 20.11.02

Als weiteres Glanzlicht sollte sich Vorspiel und Rezitativ zum Aufgang der Sonne erweisen, die prachtvoll-verhaltene Grundstimmung übernimmt der erfahrene Tenor Rolf Sostmann, er führt dem Zuhörer mit seiner klangvollen Stimme dieses herrliche Szenario auch vor Augen.

HNA Rotenburg, 13.10.2002

Die Solisten hatten es bei so viel Ensemble-Kunst fast schwer. Doch auch Rolf Sostmann (Tenor), … präsentierten sich als souveräne Bach Interpreten.